We have signed ...

... the contract!

Ja, der Vertrag mit dem Bauträger ist unterschrieben. Wir haben das Gefühl, besonders genau ausgewählt und verglichen und noch und nochmals kalkuliert zu haben (andere sind da sicher schneller) – dafür haben wir jetzt das gute Gefühl, genau für das unterschrieben zu haben, was wir auch haben wollen. Unser Traumhäuschen!

Anfang 2015 geht es dann spannend weiter mit der Baugenehmigung und Bauausführungsplanung. Und dann kommt irgendwann auch schon der Bagger. Yippieh!

Nachbar über Eck legt los

Das erste Nachbargrundstück wird bebaut. Noch sind keine Bauarbeiter dort, aber wir haben heute grobe Pläne erhalten und könnten die Bauunterlagen einsehen, wenn wir wollten. Sieht aber alles "nach Bebauungsplan" aus, also passt das so. Da waren die Nachbarn, die am gleichen Termin wie wir für ihren Bauplatz unterschrieben haben, ein wenig schneller als wir. Bald geht's bei uns aber auch los und der ganze Papierkram ist vorerst erledigt. *freu*

Bankgespräch

Die Entscheidung für eine Bank ist ja schon mit der Grundstücks-Vorfinanzierung gefallen. Heute waren wir dann nochmals zu einem Detailgespräch bei der Bank. Es sind nun abgesehen vom Baugesuch und der KfW-Berechnung alle Unterlagen beisammen und wir bekommen bald den finalen Kreditvertrag. Ein weiteres To-Do von der Liste gestrichen!

Herbst

Schwups, ist es Spätherbst und dieser Baum hat sich gelb-braun gefärbt. Sonst hat sich leider am Bauplatz noch nichts getan, da sich das Angebote vergleichen und verhandeln noch weiter hinzieht. Wenn sich der Baum wieder grün färbt, wird hoffentlich auf unserem Grundstück schon gebaggert. :)

Bauplatz bezahlt!

Mit einem kurzen und schmerzlosen Termin bei unserer Hausbank haben wir nun auch die Grundstücks-Vorfinanzierung unter Dach und Fach gebracht. Viele Unterschriften auf zahlreichen Kopien des Darlehensvertrags und schon zwei Tage später wurde das Geld überwiesen. Lange war es aber nicht auf unserem Konto, denn die Überweisung zum Bauplatzanbieter war schon unterschrieben und ging noch am gleichen Tag raus.

Wenn das Wetter passend wäre, hätten wir uns jetzt gleich mit Absperrband und Liegestühlen auf unseren neuen Besitz begeben können ... :)

Die Gegend

Hier noch ein paar Aufnahmen aus der umliegenden Gegend unseres Grundstücks.

Genug Grün außen herum. Mittig in der Ferne das Baugebiet.

Besichtigungen

Gleich dreimal waren wir an diesem langen Wochenende auf nun unserem Grundstück. Einmal zu zweit mit größerem Spaziergang in der umliegenden Gegend (man will ja wissen, in welcher Gegend man künftig wohnen wird), das zweite und dritte Mal mit verschiedenen Besuchern, die sich ein Bild von unserer Bauplatzwahl machen wollten. Bestätigung bekommen: Gute Wahl.

Das Maisfeld ist weg, sonst sieht alles aus wie vor vier Wochen.

Notartermin

Anfangs ging ja alles relativ zäh mit dem Warten auf die Bauplatzunterlagen, Bewerbung, Warten auf die Zusage usw. Jetzt haben sich die Ereignisse überschlagen, so dass wir uns erstmal gar nicht weiter um die Dokumentation kümmern konnten. Daher wird nun nachgetragen.

Wir haben den Notarvertrag Ende September unterschrieben. Wir sind im Grundbuch vorgemerkt und der Bauplatz ist dann mit Zahlung des Rechnungsbetrages unserer!
Durch einen Sammeltermin beim Notar konnten wir auch schon die ersten zukünftigen (fast direkten) Nachbarn kennenlernen. Direkte Nachbarn gibt es noch nicht, die Plätze direkt neben unserem sind noch frei.

Vorfinanzierung

Wir haben richtig Gas gegeben und noch in dieser Woche eine Vorfinanzierung für den Grundstückskauf über unsere Hausbank in die Wege geleitet. Damit können wir das Grundstück zum Zahlungstermin – oder zumindest nur wenige Tage danach – bezahlen und müssen keine 5% Verzugszinsen zahlen. Die Bank hat es sogar geschafft, Freitags noch das Formular zur Eintragung der Grundschuld in die Post zu geben, so dass wir dieses heute vorliegen haben und nächste Woche direkt mit zum Notartermin nehmen können. Wieder einen kleinen Schritt weiter.

Detailfragen Grundstückskauf

In der letzten Woche ist wenig passiert. Insbesondere, weil die erwarteten Hausangebote noch auf sich warten lassen. Klären konnten wir jedoch einige Detailfragen zum Grundstückskauf. Der Zahlungstermin lässt sich nicht nach hinten schieben (eigentlich wie erwartet, aber einen Versuch war's wert) und jetzt müssen wir wohl das Grundstück bezahlen, bevor die Gesamtfinanzierung steht. Heißt im Klartext schon vorn vornherein für den Grundstückskauf Verzugszinsen mit einkalkulieren. Komisches Gefühl, wenn man immer pünktlich alle Rechnungen bezahlt und dann gerade bei so einer großen Summe direkt mit Verzug kalkuliert. Es ist aber unabhängig vom Bauchgefühl rein rechnerisch sinnvoller, als die Finanzierung ohne exakte Hausangebote im Hau-Ruck-Verfahren durchzuführen.
Mit dem Bauplatzanbieter hatten wir auch nochmal Kontakt. Nach deren Aussage ist ein Baubeginn schon in der zweiten Oktoberwoche möglich, sofern das Bauvorhaben genehmigt ist. So früh werden wir nicht starten können, doch es ist schon gut zu wissen, dass die Erschließungsarbeiten soweit abgeschlossen sind und das bald unsrige Grundstück nur noch auf den Bagger wartet.

Money, Money, Money

Das Wochenende war von Finanzierungsfragen geprägt. Zunächst hatten wir am Freitag einen Banktermin – rechnet man die Vorab-Gespräche mit, war dies der fünfte Termin! Jeweils ein Vorgespräch zur Erläuterung des Bauvorhabens und der persönlichen Finanzsituation und ein weiteres Gespräch zur Betrachtung des Finanzierungsvorschlags des jeweiligen Kreditinstituts (nun bei der dritten Bank – die Vorabfragen hatten wir hier telefonisch/per E-Mail geklärt). Der letzte Termin wird es nicht gewesen sein, wobei wir nun schon eine sehr genaue Vorstellung von den Finanzierungs-Möglichkeiten haben.

Erschließung Bauplatz

Schon ist es wieder vier Wochen her, dass wir im Baugebiet waren. Der Erdhügel auf "unserem" Bauplatz ist flach geschoben und ungefähr die Hälfte der Straßen im Gebiet sind schon grob geteert (anders als beim letzten Besuch).

Das Panoramabild ist nicht sehr gut geworden, die Sonne hat zu sehr geblendet.

Was sind 9 Meter?

Ich lerne Abstände und Größen einzuschätzen. Heute, beim Genießen der wenigen Sonnenstrahlen des Abends, habe ich unser neuestes "Spielzeug", einen Bosch Laser-Entfernungsmesser, mitgenommen. Unterwegs wollte ich eine bessere Einschätzung bekommen für die Frage: Wieviel Grünfläche werden wir neben dem Grundstück haben? Zum Bauland gibt es nämlich noch einen 9 Meter breiten (und ca. 25 Meter langen) Grünstreifen dazu.

Bisher nur kurz ausprobiert: Das Bosch GLM 80 Professional

Die Fotos täuschen natürlich wieder, da sieht es nun wieder größer aus. Doch ich hatte gar nicht schlecht geschätzt! Den Abstand bis zum Baum auf dem unteren Bild hatte ich auf 9 Meter geschätzt, es waren dann 10.

Bis zum Weg sind es ungefähr neun Meter – vom Standpunkt des
Fotografierens aus sieht es bei dieser schrägen Ansicht mehr aus.

Fast elf Meter bis zu den Bahnschienen, zehn bis zum Baum.
Zum Glück gibt's in der Nähe des zukünftigen Wohnorts
keinen Schienenverkehr!

Entwurfsplanung

Wir haben den Auftrag für eine Entwurfsplanung unterzeichnet! Jetzt bekommen wir vom Architekten genau das Haus geplant, das wir uns vorstellen, mit auf unsere Anforderungen zugeschnittenem Grundriss. Wir sind gespannt auf das Ergebnis und hoffen, dass schon vieles im ersten Wurf passt!

Gartenplanung bzw. Vorplanung

Fast eine Woche lange habe ich mehr oder weniger ausführlich zum Thema Gartenplanung und Außenanlagen recherchiert. Da kommt sich die Frage auf "Gartenplanung? Küchenplanung?" Sind das nicht Themen gegen Ende der Bauplanung?

Ja und Nein. :) Die Detailplanung ist natürlich erstmal unwichtig. Richtig detailliert kann man die Außenanlagen ohne genauen Hausgrundriss ohnehin nicht planen. Und die Küche erst recht nicht. Aber wir wollten für die Finanzierung die grundsätzliche Frage klären, wie viele Ausgaben wir für diese beiden Themen einplanen sollten.

Küchenplanung bzw. Vorplanung

Wer viel kocht, für den sollte eine neue Küche nicht nur schick aussehen, sondern vor allem eines sein: praxistauglich. Dazu gehört, Planungsfehler zu vermeiden, denn schon kleine Fehler wirken sich stark aus, wenn man jahrelang täglich mit ihnen zu kämpfen hat.

Das wichtigste zur KÜCHENPLANUNG:

Naturgarten anlegen

Gestern habe ich mir einen Ausweis für die Stadtbibliothek machen lassen. Leider ist die Auswahl an Büchern zum Thema Bauen/Hausbau/Einrichten nicht allzu groß bzw. echt veraltet. Aber die Regale rund ums Thema Garten sind gut gefüllt!

Ausgeliehen und schon halb durchgelesen habe ich dieses Buch:

Der Naturgarten vom blv

Merken! Nochmal ausleihen oder kaufen, wenn's dann um die Gartenplanung geht.

Notarvertrag

Der Notarvertrag für das Grundstück ist da! Mit ihm die genauen Vermessungspläne (da waren sie ja dann doch recht schnell), so dass wir nun zu tun haben:
1. Notarvertrag genau prüfen. Viel Beamtendeutsch, das erst einmal verstanden werden will.
2. Mit genauen Grundstücksmaßen überlegen, wie man Haus, Garage(n), Terrasse etc. am besten platzieren sollte.

Dabei nach ersten Recherchen zu beachten:

Falsche Pläne

"Unser" Grundstück ist nun beim Bauplatzanbieter auf der Website auch als vergeben markiert. Da hat wohl das Marketing geschludert und hatte gleich mehrere Dinge falsch eingetragen. :)
Leider haben auch noch andere Mist gebaut: Bei der Vermessung des neuen Wohngebiets ist wohl was schief gelaufen, sodass es noch keine detaillierten Pläne der Grundstücke gibt. Mal wieder: Abwarten. Kommt wohl noch öfter!

Wunschbauplatz #4

Zum Glück haben wir es nicht so weit zum Baugebiet. Das wird sich noch auszahlen, wenn's dann richtig los geht und man quasi täglich auf der Baustelle vorbeifährt.
Wir haben uns das zugeteilte Grundstück mal genauer ansehen wollen – da waren wir schon so oft vor Ort, und haben immer nur Bauplätze #1-3 angesehen!

OK, so ganz einfach war's dann auch nicht, den richtigen Platz anhand der noch nicht komplett vorhandenen Straße und der Anschlussschächte zu finden. Und dann auch noch ein Erdhügel mitten auf dem Grundstück! Naja, wo mal die Straße hinkommt kann man schon erkennen. Und dass der Boden ganz schön lehmig ist. Gleich noch Mutterboden für die Anlage eines schönen Gartens mit einplanen! ;)

Post vom Bauplatzanbieter – Wunschgrundstück?

Er ist da! Der Brief von dem Bauplatzanbieter mit der Info, ob wir unser Wunschgrundstück erwerben können! Mein Liebster, der ausnahmsweise heute mal früher zu Hause war als ich, hat extra mit dem Aufmachen auf mich gewartet. Und dann – Überraschung – haben wir ein tatsächlich ein Grundstück erhalten, allerdings eines, mit dem wir so gar nicht gerechnet hatten: Wunschplatz #4!

Da muss ja mit den Plänen etwas schief gelaufen sein, denn auf der Website des Anbieters steht der noch als verfügbar.

Freude, dass wir überhaupt einen Bauplatz angeboten bekommen, aber auch viele, viele Fragen. Die Nummer 4 ist etwas kleiner als unser Favorit (gut 500 qm Bauplatz plus gut 200 qm Grünfläche). Passt das Haus, der Garten, die Zufahrt usw.? Neue, weitere Planungen stehen jetzt an.

Alternativbauplatz Wunsch #3

Da wir bisher nicht wissen, welchen Bauplatz wir erwerben können, haben wir uns mal angeschaut, wo denn ungefähr unsere Drittwahl liegen würden. Das Ergebnis ist auf dem Panoramafoto zu sehen (auch wenn man da auf einer Erschließungsbaustelle nicht gerade viel erkennen kann und sich erst recht kein Haus/Nachbarhäuser vorstellen kann).

Bauplatz?

Yippiehyahyeah! Wir haben auf der Website des Bauplatzanbieters entdeckt, dass der Übersichtsplan aller Bauplätze neu eingestellt wurde. Drei unserer vier Wunsch-Bauplätze, auf die wir uns beworben hatten, sind nun als "vergeben" markiert, der vierte noch als verfügbar. Heißt dass, wir bekommen einen Bauplatz? Und wenn ja, welchen?

Gespannt auf's Grundstück!

Die Bewerbungsfrist ist für die erste Vergaberunde verstrichen. Jetzt dürfen wir gespannt warten und hoffen, dass wir relativ bald (positive) Antwort vom Bauplatzanbieter erhalten. Es kann sich nur um Wochen handeln ...

Erschließung – immer noch ziemlich grün

Heute haben wir bei Freunden auf der Baustelle vorbeigeschaut, die ganz in der Nähe unseres Wunsch-Baugebiets eine Baulücke gekauft haben. Direkt die Zeit genutzt "wenn man schonmal da ist" um noch zwei, drei Bilder der grünen Wiese zu machen. So richtig viel passiert ist seit Erschließungsbeginn Anfang April ja nicht.

Wunschbauplatz #1

Wir sind uns schon mehr oder weniger im Klaren, welchen Bauplatz wir am liebsten hätten. Favorit #1 und #2 sind fast gleich, liegen direkt nebeneinander. Beide mit über 600 qm Bauplatzfläche, dazu 250 qm Grünfläche. Hier ein Panoramafoto von ungefähr der Stelle von Favorit #1.

Und nun noch zwei Erschließungs-Baustellen-Impressionen, weil die Sonne gerade so schön war:

Die Bauplatz-Unterlagen sind da!

Tja, da verzögern sich schon Termine, bevor man überhaupt angefangen hat! Die Unterlagen zu den Bauplätzen, auf die man sich bewerben kann, kamen nicht wie angekündigt im April, sondern erst jetzt, Ende Mai. Endlich können wir nachgucken, welche der Bauplätze denn für uns in Frage kämen. Die meisten sind eher winzig, für Reihenhäuser, andere wiederum zu groß und zu teuer, daher haben wir gar nicht sooo viele Favoriten.  Dann muss man ja auch noch überlegen, bei welchen Plätzen man Chancen hat (den Top-Nummer-1-Wunsch-Bauplatz überhaupt will ja jeder!). Das wird noch ein bisschen Denkarbeit geben!

Dachformen

Für mich waren ja bisher Dachformen eher so ein Kriterium dafür, ob ein Haus hübsch aussieht oder nicht. Am besten gefällt mir das Walmdach, zum Beispiel bei einer schönen Stadtvilla. Aber wir wollen und können leider nicht rein nach Optik bauen. :)

In dem von uns ausgewählten Baugebiet sind nur wenige Dachformen erlaubt:

• Satteldach auf den Randbauplätzen
• und Satteldach oder Pultdach auf den innenliegenden Bauplätzen.

Der Vorteil eines Pultdachs ist die Raumhöhe des Obergeschosses. Man hat – anders als beim Satteldach – relativ wenig Dachschräge und verliert dadurch weniger Wohnraum. Außerdem ist ein Pultdach durch die nur einseitige Dachfläche auch kostengünstiger.

Je nach Richtlinien des Baugebiets darf teilweise das Obergeschoss nicht als Vollgeschoss gebaut werden. Bei uns gibt es die 75%-Regel, d.h. das Obergeschoss darf nur 75% der Wohnfläche des Erdgeschosses haben. Bei Satteldach passiert das durch die Dachschräge automatisch, beim Pultdach müssen Teile des OG zurückgesetzt werden, um weniger Wohnfläche zu haben. Gestalten könnte man dies aber durch eine Dachterrasse. Klingt reizvoll.

Satteldach
(CC Sedlowa Trecha von Shannon)

Pultdach
(CC Pultowa trecha von Shannon) 

Wohngebiet

So soll das Wohngebiet dann mal aussehen, wenn alles bebaut ist. Hinten rechts stehen schon fast alle Häuser. Vorne links kann man sich dann demnächst auf Bauplätze bewerben (Ja, bewerben! Hier genügt es nicht, dass man einen Bauplatz kaufen möchte, hier muss man dafür gewisse Kriterien mit sich bringen.). Laut Bauplatzanbieter gibt es bald Bewerbungsunterlagen ... wir sind gespannt, denn so richtig kann man aus so einer groben Übersicht nicht rauslesen, ob unsere Wunsch-Bauplatz-Größe dabei ist!

Grüne Wiese

Das ist sie, die grüne Wiese. Hier sollen mal über 1.000 Menschen wohnen ... davor ist noch einiges zu tun!

Wir haben uns dieses Wohngebiet ausgesucht, weil es noch relativ nah am Städtchen ist (man kann in die Stadt laufen, auch wenn's auf dem Heimweg dann einen steilen Anstieg gibt, da das Gebiet auf einem Plateau liegt) und unser aktueller Arbeitsort gut erreichbar ist. Diese zwei Punkte beschränkten leider die Auswahl möglicher Baugebiete in der Region schon ziemlich. Also wird es das oder erstmal gar keins, sagen wir uns!

Wie groß soll es sein?

Das Haus, das wir uns bauen wollen, soll die richtige Größe für uns haben. Doch was ist "die richtige Größe"? Jeder lebt anders, hat anderen Platzbedarf, andere Hobbys, andere Familienverhältnisse. Daher kann jeder auch nur für sich und seine Familie "die richtige Größe" entscheiden.
Hilfreich bei der Planung war für uns das Denken in "Szenen" aus dem Hier und Jetzt, aber eben auch aus der Zukunft. Denn das Haus soll ja für mehr als 30 Jahre unser Zuhause sein.

Die Szenen, die man sich überlegt, sollten zunächst raumunabhängig sein und alltägliches enthalten wie ...

Hausplanung und die Frage nach dem wo?

Zu empfehlen:
"Unser Bauherren-Handbuch"
von Stiftung Warentest.

Wie macht man das, ein Haus bauen?
Klar, so ein wenig hat man mal hier, mal da mitbekommen, bei Eltern, Freunden, Verwandten. Aber "so ein wenig" reicht nicht. Deshalb haben wir uns erstmal mit Lesefutter eingedeckt, um die Hausplanung zu starten. Natürlich arbeiten wir nicht nur stur nach Plänen in Büchern, aber informieren ist sehr, sehr wichtig, um überhaupt die weiteren Schritte angehen zu können.

1. Informieren: Was gibt es? Wo liegen die Vor- und Nachteile?
2. Ideen sammeln: Wie machen das andere? Was kann man sich wo abgucken?
3. Bewerten und auswählen: Was gefällt mir/uns? Was passt für unseren Bedarf? Was möchten wir wie einsetzen?

Die Reihenfolge der verschiedenen Überlegungen ist eigentlich gar nicht so wichtig, da vieles zusammenhängt. Zu entscheiden ist zu Beginn: