Dienstag, 19. August 2014

Notarvertrag

Der Notarvertrag für das Grundstück ist da! Mit ihm die genauen Vermessungspläne (da waren sie ja dann doch recht schnell), so dass wir nun zu tun haben:
1. Notarvertrag genau prüfen. Viel Beamtendeutsch, das erst einmal verstanden werden will.
2. Mit genauen Grundstücksmaßen überlegen, wie man Haus, Garage(n), Terrasse etc. am besten platzieren sollte.

Dabei nach ersten Recherchen zu beachten:


  • Die Ausrichtung: Der Garten/die Terrasse im Süden/Südwesten, die Garage/Stellplätze/Carport im Norden, der Hausgrundriss so, dass Wohnräume eher mehr Licht bekommen und andere (Abstellräume, Bäder, Treppenhaus) dürfen in die kühleren Richtungen gehen.
  • Die Baugrenzen: Bebaut werden darf nicht das gesamte Grundstück. Je nach Vorgaben können es 1,50 bis 5,00 Meter Abstand zur Grundstücksgrenze sein. Bei uns sind es zur Straße 5 Meter, ansonsten 2,50 Meter. Carports dürfen teilweise auch über die Baugrenze gebaut werden.
  • Die Zufahrt: Möchte man bis in den Garten fahren können? Zum Beispiel für den Transport von Sand/Kies/Pflanzen/...? Dann sollte man eine Zufahrt mit einplanen. Ist wenig Platz, dann beispielsweise in dem man einen Carport plant, der nach hinten durch befahrbar ist.
  • Die Bebauung der Nachbar-Grundstücke: Steht dort schon was? Wenn nein (weil Neubaugebiet), was darf dort gebaut werden (wo und wie hoch?)? Wie wird der Nachbar voraussichtlich bauen (zum Beispiel sein Haus auch möglichst nach Norden setzen, um einen schönen Südgarten zu erhalten)? Mit diesen Überlegungen kann man in etwa die Sonneneinstrahlung/die Schatten einschätzen, auch wenn die Nachbargrundstücke noch gar nicht bebaut sind.

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