Sonntag, 27. April 2014

Dachformen

Für mich waren ja bisher Dachformen eher so ein Kriterium dafür, ob ein Haus hübsch aussieht oder nicht. Am besten gefällt mir das Walmdach, zum Beispiel bei einer schönen Stadtvilla. Aber wir wollen und können leider nicht rein nach Optik bauen. :)

In dem von uns ausgewählten Baugebiet sind nur wenige Dachformen erlaubt:

  • Satteldach auf den Randbauplätzen
  • und Satteldach oder Pultdach auf den innenliegenden Bauplätzen.
Der Vorteil eines Pultdachs ist die Raumhöhe des Obergeschosses. Man hat – anders als beim Satteldach – relativ wenig Dachschräge und verliert dadurch weniger Wohnraum. Außerdem ist ein Pultdach durch die nur einseitige Dachfläche auch kostengünstiger.

Je nach Richtlinien des Baugebiets darf teilweise das Obergeschoss nicht als Vollgeschoss gebaut werden. Bei uns gibt es die 75%-Regel, d.h. das Obergeschoss darf nur 75% der Wohnfläche des Erdgeschosses haben. Bei Satteldach passiert das durch die Dachschräge automatisch, beim Pultdach müssen Teile des OG zurückgesetzt werden, um weniger Wohnfläche zu haben. Gestalten könnte man dies aber durch eine Dachterrasse. Klingt reizvoll.

Satteldach
(CC Sedlowa Trecha von Shannon)
Pultdach
(CC Pultowa trecha von Shannon

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